Sturm

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Der Sturm ist da

Deine Erinnerungen halten mich fest

So gefesselt wie ich,

war kein Gefangener bis jetzt

 

Der Sturm ist da

Wenn ich dich nicht vergäße,

nähme er mich mit

Zu seinem unbekannten Ziel

 

Ich starre den Boden an

Ich drücke meine Wut hinunter

Ich sähe deine Augen,

wenn ich meine öffnete

 

Der Sturm ist wild und breit

Er nimmt alles in seiner Umgebung mit,

was keine Seele besitzt

Und seinen Glauben an sich verlor und verliert

 

Meine Hefte nahm er schon mit

Danach verliebte sich die ganze Stadt in dich

Und genau deswegen bin ich da

Ich bin für das Ganze hier verantwortlich

 

Der Sturm ist kalt und stur

So zerstörerisch wie dein angenehmer Duft

Er ist rau, tödlich, verrückt

Wie unser letzter Abschiedskuss

 

Er nahm meinen Weg mit sich selbst

Die Autos, die Menschen und den Zug

Die Feder, die Gedanken, die Freiheit

Die Lust, den Kater, die frische Luft

 

Der Sturm ist da und doch

Dieses eine Mal bist du längst fort

Der Sturm trotzt und traf mich am Herz

Aus allem Übrigen baue ich ein Rettungsboot

 

© Mohammad Ibrahim Rahimi

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