Lass es regnen, lass das Ruder los!
Dieser Himmel braucht dies schon seit Langem
Lass den Kloss im Hals richtig schmelzen!
Lass ihn zwischen den Regenperlen auf den Boden plätschern!
Vielleicht steht der Sand dieser Wüste wieder auf
Der Sand, der sonst unter dem Sturm begraben bleibt
Vielleicht dürstet ein Wesen in diesem Sturm
Vielleicht zeigt der Blitz einem Verlorenen den Weg der Wege
Lass die Wolken nicht über dieses Land herrschen!
Diese Früchte gehören jedem, nicht nur den Lügen
Lass den Kloss im Hals dieses Himmels implodieren!
Erlaub ihm den vergessenen Sand zu berühren!
Vielleicht wenn alles vorbei ist, kommt wieder das verschollene Licht
Vielleicht sind wir noch am Leben und sehen es mit bloßen Augen
Vielleicht überleben wir im Kampf gegen dieses Chaos
Diesen Sturm begegne ich nicht zum ersten verfluchten Mal
Lass die Wolken tun, was sie am besten tun können!
Vertrau ihrer Natur, dir, dem Sand, diesen Zeilen!
Lass die Fragen durchkommen, lass sie dein Dasein erschüttern!
Siegen wir zusammen, scheint bald die lang erwartete Sonne
(C) Ibrahim Rahimi